COST (European Cooperation in Science and Technology) fördert die Vernetzung von wissenschaftlichen und technologischen Forschungsaktivitäten in Europa.
COST unterstützt über sogenannte COST-Aktionen die pan-europäische Netzwerkbildung zu einem möglichst innovativen Forschungsthema über einen Zeitraum von vier Jahren. Auf diese Weise ermöglicht COST einen gemeinsamen Austausch zwischen den Forschenden zu einem von ihnen festgelegten wissenschaftlichen Thema. Damit soll die Koordination von Forschungsaktivitäten und die Verbreitung ihrer Ergebnisse in Europa und darüber hinaus verbessert werden.
COST legt Wert darauf, dass die COST-Netzwerke sowohl Nachwuchswissenschaftler und -wissenschaftlerinnen als auch Forschende aus bestimmten forschungsschwächeren COST-Mitgliedstaaten (den sogenannten Inclusiveness Targeted Countries) gezielt einbeziehen. Zudem soll die Chancengleichheit bei der Teilnahme von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen an COST-Aktionen verbessert werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der Seite COST - Exzellenz und Inklusion.
COST hat zum Ziel, den Wissensstand zu verschiedensten Themen in Europa zu verbessern, die Entwicklung innovativer neuer Ideen zu fördern und den Weg für gemeinsame weiterführende, internationale Forschungsvorhaben zu ebnen. Vor diesem Hintergrund bieten COST-Aktionen Trainings und Wissenschaftsaustausche insbesondere für Nachwuchswissenschaftler und -wissenschaftlerinnen an. Darüber hinaus soll auch die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Unternehmen in COST gestärkt werden.
Aktivitäten zur Vernetzung, wie etwa die Bildung von Arbeitsgruppen, Durchführung von Workshops, Tagungen, kurze wissenschaftliche Austausche, Training Schools und gemeinsame Veröffentlichungen sind ebenfalls Bestandteil von COST-Aktionen.